Cache

Mit aktiviertem Cache zeigt jeder Browser veraltete Seiteninhalte an

Wenn der Webbrowser veraltete Inhalte anzeigt, ist es hilfreich, den Browser-Cache manuell zu leeren. Viele Benutzer wissen jedoch nicht, was der Cache ist und wie er von Hand gelöscht werden kann.

Der Browser-Cache ist eine Art Zwischenspeicher für Internetseiten.

Wenn Anwender eine Website besuchen, werden Teile davon (wie Bilder, CSS- oder JavaScript-Dateien) auf der Festplatte des Benutzers gespeichert. Wenn die User später dieselbe Internetseite wiederholt besuchen, müssen sie nicht mehr alle Bestandteile der Startseite erneut laden. Stattdessen kann der Browser auf die Cache-Daten zugreifen und die Seite schneller rendern.

Cache

Der Cache ist ein Begriff, der in der IT verwendet wird. Dieser Zwischenspeicher ermöglicht einen schnelleren Zugriff auf langsame Hintergrundmedien, ohne ständig (zeitaufwendige) Neuberechnungen durchführen zu müssen und wirkt wie ein Pufferspeicher. „Cache“ stammt aus der französischen Sprache und bedeutet „Versteck". Der Cache heißt so, weil er vor dem Benutzer verborgen ist. In den meisten Fällen wird der Begriff „Cache“ in Bezug auf Browser verwendet. Andere Software und Hardware verfügt eventuell ebenso über einen Cache. Manchmal bemerkt der Browser jedoch nicht, dass sich neuere Inhalte auf dem Server befinden. Stattdessen werden veraltete Dateien aus der Cache-Aufbewahrung angezeigt. In einem solchen Fall muss der Benutzer den Cache manuell leeren. Diese Methode unterscheidet sich je nach Browser nur geringfügig.

Warum den Cache-Speicher leeren?

Der Cache-Speicher muss aus mehreren Gründen regelmäßig geleert werden. Abhängig von den Einstellungen kann der Browser-Cache im Laufe der Zeit sehr groß werden und viel Speicherplatz auf dem Computer beanspruchen. Abgesehen davon werden die Anwender einige Websites möglicherweise nie wieder besuchen, deren Daten auf dem Computer gespeichert sind. Je mehr Informationen die User im Cache-Speicher aufbewahren müssen, desto langsamer läuft der Computer. Das Leeren der Caches führt zu Fehlerkorrekturen sowie zu einem schnelleren Laden von Internetseiten und einer besseren Leistung des PCs.

Wenn der Browser die neue Version nicht lädt, selbst wenn die Webseite seit dem letzten Caching aktualisiert wurde, verursacht der Cache Anzeigefehler. In diesem Fall werden die Seiten so veranschaulicht, als wären sie nicht vollständig geladen oder schlecht formatiert. Einige Anwender fragen sich möglicherweise, warum auf einer bestimmten Webseite veraltete Inhalte angezeigt werden, obwohl diese aktualisiert wurden. Dafür ist dieser Speicher ebenso verantwortlich. Manchmal verhindern zwischengespeicherte Dateien, dass der aktuelle Inhalt von Internetseiten angezeigt wird. Stattdessen werden veraltete Daten aus dem Cache-Speicher geladen.

Nachdem die Anwender den Cache geleert haben, können sie die neueste Version der entsprechenden Webseite sehen. Da die Cache-Aufbewahrung bei vielen Website-Problemen häufig die Wurzel allen Übels ist, empfehlen Webdesigner oder IT-Experten, den Cache erst zu leeren, wenn die User auf unerwartete Probleme stoßen. Dieser Speicher zeigt an, welche Websites die Nutzer in der Vergangenheit besucht haben. Aus datenschutzrechtlicher Sicht kann das Löschen der Caches für Unternehmen ebenso von Interesse sein.

Wie finde ich den Browser Cache?

Drücke bei Google Chrome Strg + Umschalt + Entf. Wähle bei „Als Nächstes diesen Zeitraum löschen“ den Eintrag „Alle Zeiträume“. Aktiviere „Bilder und Dateien im Cache“ und klicke dann auf „Browserdaten löschen“. Auf Mozilla Firefox löscht Du den Browser-Cache durch Drücken von Strg + Umschalt + Entf. Ein neues Fenster wird geöffnet. Aktiviere die Option „Cache“ und klicke dann auf „Jetzt löschen“. Bei Microsoft Edge drückst Du Strg + Umschalt + Entf. Wähle „zwischengespeicherte Daten und Dateien“ aus und klicke auf Löschen.

Wenn Du Safari verwendest, leerst Du den Browser-Cache durch Drücken von Cmd + Alt + E. Nutzer löschen den Browser-Cache in Opera, indem sie Strg + Umschalt + Entf drücken. Ein neues Fenster wird geöffnet. Wähle den Zeitraum „seit Installation“. Füge den Browserverlauf, den Downloadverlauf, Cookies und andere Site-Daten, zwischengespeicherte Bilder und Dateien sowie Servicedaten von Drittanbietern hinzu. Klicke unten im Fenster auf die Schaltfläche „Browserdaten löschen“.

Wo finde ich den Cache-Speicher sonst noch?

Wenn wir über die Caches sprechen, meinen wir normalerweise dessen technische Bedeutung. Der Cache-Speicher oder die Caches befinden sich sowohl auf Deinem Mobiltelefon als auch auf dem Computer. Sie sind Teil der sogenannten Hardware, d. h. sie beziehen sich auf die mechanischen und elektronischen Bestandteile des Geräts. Im Computer arbeiten beispielsweise Caches, um den Prozessor oder Mikroprozessor auszulagern. Mehrere Caches arbeiten nebeneinander, um Daten aufzurufen. Beispielsweise können moderne Prozessoren separate Caches für Daten und Programme haben.

Der Cache-Speicher ermöglicht nicht nur eine schnellere Wiederherstellung von Daten oder Hintergrundmedien. Der wichtigste Vorteil eines Cache-Speichers ist, dass er auf diese Weise Energie spart. Das Laufwerk, d. h. die Festplatte verfügt ebenso über einen Cache-Speicher. Daher sind Caches für die Leistung und Geschwindigkeit des PCs von entscheidender Bedeutung.

Wenn es um Software geht, haben viele den Begriff Cache-Speicher schon gehört, wenn sie sich beispielsweise auf den Webbrowser beziehen. Google Chrome, Firefox, Safari oder Internet Explorer haben alle eine Cache-Ablage. Die Vorteile sind dieselben wie beim Hardware-Cache, hier kann der Cache das Surfen im Internet, die Leistung und Geschwindigkeit verbessern. Dies ist besonders nützlich, da sehr schnell darauf zugegriffen werden kann, was viel Zeit spart. Die gewünschten Daten oder ganze Homepages müssen nicht separat geladen werden, sondern sind rasch verfügbar. Daher müssen keine Internetdateien heruntergeladen werden, da sie im Cache-Speicher gespeichert sind. Darstellungen und Texte werden als Kopien verwahrt.

Wenn Anwender ein Bild öffnen möchten, prüft der Internetbrowser automatisch, ob es bereits gespeichert wurde. In diesem Fall wird die Datei für sie viel schneller sichtbar, da sie nicht heruntergeladen werden muss. Dann befinden sich die Daten aus dem Internet auf der Festplatte oder im Speicher des Computers.

So entfernst Du den Cache-Speicher auf dem Android

Mit dem Android-Smartphone kannst Du nicht nur den Browser-Cache löschen, sondern auch den Cache-Speicher einzelner Anwendungen. Gehe dazu zu den Einstellungen in Apps. Wähle dann „Anwendungsverwaltung“. Du siehst nun eine Liste der Anwendungen. Wähle einzelne Apps aus und gehe zu „Cache-Speicher löschen“. Dies kann nützlich sein, wenn die Anwendung Download- oder Leistungsprobleme verursacht.

Kann man den Cache bedenkenlos löschen?

Nach dem Löschen der Cache-Aufbewahrung und der Eliminierung von Cookies werden einige Site-Einstellungen entfernt. Wenn Anwender beispielsweise auf einer Seite ständig angemeldet waren, müssen sie sich erneut einloggen. Einige Websites werden langsamer, da Inhalte wie Bilder neu geladen werden müssen.

Wenn die Nutzer beispielsweise eine Internetseite öffnen, speichert ihr Browser einige der Hauptinhalte auf dem Computer. Dieser Prozess läuft im Hintergrund und ist für den Benutzer nicht sichtbar. Wenn die User die Website später besuchen, wird der Inhalt aus dem Cache auf Ihrem Computer geladen. Dies bedeutet, dass die Internetseite schneller eingerichtet werden kann, da die Daten nicht erneut runtergeladen werden müssen. In der Vergangenheit wurde der Cache hauptsächlich verwendet, um Geld zu sparen. In Zeiten der Internet-Flatrates ist dies irrelevant geworden. Nutzer ersparen sich damit lediglich Zeit und nur auf langsamen Computern mit schwachen Internetverbindungen. Unter solchen Bedingungen sollten Anwender den Cache leeren. Zugleich gibt es aber auch mehrere andere Gründe, warum es sinnvoll ist, die Cache-Aufbewahrung von Zeit zu Zeit zu säubern.

Der Cache-Speicherort fungiert als eine Art Kurzzeitgedächtnis für den Browser. Wenn immer mehr Informationen im Cache-Speicherort hinterlegt werden müssen, kann dies den Computer verlangsamen. Auch wenn die Anwender ihre Browser-Traces abdecken möchten, sollten sie den Cache-Speicherort regelmäßig leeren. Wenn die User den Cache-Speicherort säubern, müssen sie sich erneut bei allen von ihnen besuchten Websites anmelden. Manchmal verhindern in den Caches gespeicherte Dateien, dass der aktuelle Inhalt angezeigt wird, da dann veraltete Daten geladen werden. Daher müssen die Nutzer den Hintergrundspeicher von Zeit zu Zeit manuell löschen.

Warum es wichtig ist, den Cache-Speicher regelmäßig zu entleeren

Der Cache-Speicher ist im Vergleich zum normalen Speicher klein und muss daher immer wieder gesäubert werden. Andernfalls kann er seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. Möglicherweise sehen die Anwender deswegen auch eine veraltete Version der Webseite. Der Grund ist, dass diese alte Fassung in dem Cache-Speicher hinterlegt wurde. Heute gibt es spezielle Programme, welche die Deinstallation für Nutzer durchführen können, z. B. CCleaner. Dieses Programm bereinigt nicht nur den Cache-Speicherort, sondern auch alle anderen unnötigen Daten im Speicher. In den Einstellungen können die Anwender festlegen, welche gespeicherten Daten und Dateien gelöscht werden sollen und welche nicht.

In der Vergangenheit mussten Benutzer mit solchen Hilfsprogrammen ihren Browser-Cache regelmäßig leeren, um die Leistung aufrechtzuerhalten. Dies geschieht derzeit automatisch. Time to Live (TTL), d. h. die Lebensdauer der Ressourcen in den Caches spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Webmaster definieren einen Zeitraum, nach dem Dateien im Speicher ungültig werden und beim Zugriff auf eine Website neu geladen werden. Hier ist es wichtig, eine geeignete TTL zu wählen. Die Cache-Memory sollte nicht zu lange ungereinigt gelassen werden, insbesondere im E-Commerce, da Kunden sonst möglicherweise veraltete Angebote oder Preise sehen.

Auch CDNs wie Cloudflare legen eine TTL für ihre Cache-Aufbewahrung fest. In diesem Fall beschreibt die Lebensdauer, wie oft die Ressourcen auf den Proxys aktualisiert werden, sodass Benutzer immer die neueste Version der Zielwebsite sehen. Time to Live ist eine der Informationen im Cache-Steuerfeld des HTTP-Headers. Zusätzlich zur Cache-Ablaufanweisung enthalten diese Felder auch Caching- und Revalidierungsanweisungen. Während der Cache-Ablauf die TTL reguliert, beschreibt die Cache-Fähigkeit, wer Ressourcen in den Caches speichern darf. Die Revalidierungsrichtlinie regelt die Notwendigkeit, Cache-Ressourcen vor der Verwendung auf Relevanz zu überprüfen.

Entfernen von Inhalten: Was ist zu beachten?

Zunächst müssen die Nutzer veraltete oder verbotene Inhalte dauerhaft und unwiderruflich von der Website oder dem Online-Shop entfernen. Sei besonders mit Fotos, Grafiken und eingebetteten Videos vorsichtig. Stelle sicher, dass Du dieses Medium auch aus der Dateistruktur der Website entfernst. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Mediendatei im Dateipfad des Browsers weiterhin isoliert angezeigt wird, obwohl sie auf der Seite nicht mehr gefunden wird.

Wenn eine Internetseite gelöscht wurde, aber dennoch im Google-Cache oder in den Suchergebnissen veranschaulicht wird, muss die Seite manuell aus dem Google-Cache entfernt werden. Wenn die Nutzer eine Webseite von Hand aus dem Speicher herausnehmen, müssen sie mehrere Schritte ausführen. Zunächst sollte beachtet werden, dass nur der Websitebesitzer die Daten aus dem Google-Cache entfernen kann. Der Inhalt externer Websites kann aus der Cache-Aufbewahrung und dem Suchindex lediglich vom Besitzer gelöscht werden. Um die vollständige Kontrolle über eine Website zu erlangen, müssen die Nutzer ein Konto in der Google-Search-Console einrichten und die Internetseite dort registrieren. Anschließend können sie Google auffordern, die Seite aus dem Speicher und den Suchergebnissen zu entfernen.

Wann löscht Google den Cache?

Der Cache-Speicherort ist somit ein temporärer Speicher. Der Daten-Caching-Prozess wird im Hintergrund implementiert, sodass der Benutzer normalerweise nichts bemerkt. Der Google-Cache enthält einen „Schnappschuss“ oder eine gespeicherte Kopie einer Website, auf die Server oder Clients zugreifen können. Eine Reproduktion wird erstellt, wenn ein Google-Crawler die Seite für die Indizierung analysiert.

Googles Crawler suchen ständig nach neuen Webinhalten, die indiziert und dann zur Beantwortung relevanter Suchanfragen verwendet werden sollen. Die Suchmaschine macht regelmäßig Schnappschüsse von der jeweiligen Internetpräsenz. Die Schnappschusshäufigkeit beträgt in den meisten Fällen ein bis vier Wochen.

Nach jedem Crawl wird der aktuelle Status der jeweiligen Website detailliert analysiert und anschließend im Google-Cache gespeichert. Wenn eine bereits zwischengespeicherte Seite aufgrund technischer Probleme vorübergehend nicht verfügbar ist, wird dem Benutzer ein Schnappschuss aus dem Google-Cache angezeigt.

Dieser Puffer spielt eine wichtige Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit den Suchergebnissen. Google speichert Inhalte von allen Websites, die für die Benutzersuche relevant sein können. Der Suchmaschinenserver verwendet den Index im Google-Cache, um relevante Webinhalte zu finden, mit denen auf eine Suchanfrage geantwortet werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass die Suchbegriffe innerhalb von Millisekunden bearbeitet werden.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, den Cache-Speicherort nach gespeicherten Seitenversionen zu durchsuchen. Am einfachsten ist es, Google nach einer bestimmten Website zu durchstöbern. Sobald die Suchergebnisse in der Liste angezeigt werden, können die Anwender auf den kleinen Menüpfeil neben der URL klicken. Daraufhin wird ein kompaktes Auswahlmenü geöffnet, das sie direkt zur gespeicherten Version der Seite führt.

Suchmaschinen-Cache: Was ist das?

Die Suchmaschine speichert in diesen Caches den Inhalt der Websites, die bei der Suche von Suchmaschinen berücksichtigt werden. Der Suchmaschinenserver verwendet den Index, um Seiten und Content zu finden, die am besten zu einer Suchabfrage passen. Eine unabhängige Suche nach Inhalten, die dann von der Suchmaschine zwischengespeichert wird, wird vom Crawler durchgeführt, jedoch nicht ständig in Echtzeit. Einige URLs werden jede Minute gecrawlt, während andere erst nach einigen Monaten erneut aufgerufen werden.

Der Cache-Speicher kann für Website-Betreiber von Interesse sein. Dank eines besonderen Algorithmus wird die Internetseite ständig von einzelnen Suchmaschinen überprüft. Während des Crawling-Vorgangs wird die Seite auf Relevanz und Aktualisierungen inspiziert. Google ist derzeit die am weitesten verbreitete Suchmaschine. Daher wird sie als Beispiel herangebracht. Google verwendet unterschiedliche Crawler und Google-Roboter für verschiedene Inhalte. Wenn einer der Crawler die Site besucht hat, werden Informationen für andere Crawler in den Caches gespeichert. Auf diese Weise können User schneller darauf zugreifen.

Dieser Cache-Spreicher ist für Website-Betreiber von Interesse, wenn sie die Webseite häufig aktualisieren. Wenn die Daten in den Caches nicht gespeichert werden, kann es länger dauern, bis sie gefunden und an Google übertragen werden. Durch einige einfache Schritte können die Anwender die Seite direkt an den Google-Bot weiterleiten. Benutzer können auch die Relevanz einzelner Unterseiten und damit die Häufigkeit ihres Crawls angeben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für SEO sind Dienste wie Cloudflare. Solche Servicedienste bieten Clients ein Netzwerk von Proxyservern, auf denen Webinhalte gespeichert sind. Wenn ein Benutzer aus London beispielsweise eine Website besucht, sieht er eine Version, die auf einem Server in England zwischengespeichert ist. Dieses Prinzip funktioniert in vielen verschiedenen Ländern, verkürzt die Antwortzeiten des Servers und erhöht die Geschwindigkeit beim Laden von Seiten.

Vorteile und Nachteile vom Google-Cache

Der Hauptvorteil ist die schnelle Beantwortung von Google-Search-Anfragen. Auf diese Weise reduziert der Caching-Prozess die Wartezeiten der Benutzer, was wiederum die Frustration und damit die Abbrecherquote minimiert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Anwender zu Inhalten zurückkehren können, deren aktuelle Version aus verschiedenen Gründen nicht verfügbar ist. Wenn beispielsweise eine Webseite vom Eigentümer gelöscht wurde, können Nutzer den Google-Cache verwenden, um die letztlich gespeicherte Fassung aufzurufen und auf den gewünschten Content zuzugreifen.

Darüber hinaus können Websitebesitzer mithilfe des Google-Cache schnell und einfach herausfinden, wann der Google-Bot zuletzt eine Seite analysiert hat. Der Schnappschuss hat einen Zeitstempel, der die genaue Uhrzeit und das Datum der letzten Indizierung anzeigt. Hier kann es jedoch vorkommen, dass Google beim erneuten Indizieren einer Website keinen neuen Snapshot erstellt. Beispielsweise kann eine ältere Version im Cache-Speicher und in den Suchergebnissen angezeigt werden, selbst wenn der Inhalt bereits mehrmals aktualisiert wurde. Aus diesem Grund sollten Nutzer bei der Verwendung von Content aus dem Google-Cache immer vorsichtig sein.

Wie entferne ich Seiten aus dem Google-Cache?

Wenn eine Webseite gelöscht wurde, aber dennoch im Google-Cache oder in den Suchergebnissen angezeigt wird, muss die Internetseite manuell aus der Cache-Aufbewahrung exzerpiert werden. Wenn die Nutzer eine Website von Hand aus dem Cache beseitigen, müssen sie einige Schritte ausführen. Zunächst sollte beachtet werden, dass nur der Websitebesitzer die Internetseite aus dem Google-Cache entfernen kann. Der Inhalt externer Websites kann nicht von jedermann aus dem Cache-Speicher und dem Suchindex gelöscht werden. Um die vollständige Kontrolle über eine Internetseite zu erlangen, müssen die Anwender ein Konto in der Google-Search-Console einrichten und die Webseite dort registrieren. Danach kann das Löschen der Seite aus dem Cache-Speicher und die Herausnahme aus der Google-Suchmaschine angefordert werden.